Hunde und Katzen in Pflegeheimen verbessern die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen. Erfahren Sie, warum die Anwesenheit von Tieren die beste Therapie ist und wie man sie sicher umsetzt.
Immer häufiger trifft man in Pflegeheimen auf Hunde und Katzen, die nicht nur Gefährten sind, sondern auch Teil der Therapie. Solche Sitzungen nennt man tiergestützte Therapie. Es handelt sich um speziell geplante Begegnungen, bei denen die Anwesenheit von Tieren älteren Menschen hilft, ihre psychische, emotionale und körperliche Gesundheit zu verbessern. In Polen verwendet man zunehmend die Begriffe Hundetherapie oder Katzentherapie, je nachdem, ob ein Hund oder eine Katze an den Sitzungen teilnimmt.
Damit die Therapie vollkommen sicher ist, muss die richtige Auswahl der Tiere gewährleistet sein – sie sollten sanftmütig, gesund und regelmäßig tierärztlich untersucht sein. Wichtig sind auch Hygienemaßnahmen wie das Händewaschen vor und nach dem Kontakt. Ebenso müssen mögliche Allergien und Ängste der Bewohner berücksichtigt werden.
Hunde eignen sich hervorragend für Gruppen- und Aktivierungssitzungen, da sie leicht Kontakt aufnehmen und zu Bewegung anregen. Katzen sind gut für die Einzelarbeit geeignet, da sie Ruhe und Entspannung vermitteln.
Die Anwesenheit von Hunden und Katzen in Seniorenheimen ist nicht nur eine Quelle der Freude, sondern auch eine wirksame Therapieform. Die tiergestützte Therapie unterstützt die körperliche und psychische Gesundheit, und ein gut geplantes Programm kann ein wichtiger Bestandteil der täglichen Pflege älterer Menschen werden.
Weitere Informationen über seniorenfreundliche Pflegeheime finden Sie auf OPK Care.
August 21, 2025