Ernährung für Senioren in Pflegeheimen

Ernährung von Senioren in Pflegeheimen – was sollte man wissen?

Eine ausgewogene Ernährung im Pflegeheim wirkt sich auf Energie, Immunität und Leistungsfähigkeit älterer Menschen aus. Ein gut geplanter Speiseplan kann das Risiko chronischer Krankheiten verringern, die Genesung unterstützen und das Wohlbefinden im Alltag verbessern.

Wie sieht die Ernährung in Pflegeheimen aus?

Grundregeln einer gesunden Seniorenernährung

Obst und Gemüse

Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Mindestens 400 g täglich in verschiedenen Formen (Salate, Cremesuppen, ungesüßte Kompotte).

Eiweißquellen

Mageres Fleisch, Fisch zweimal pro Woche, fermentierte Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte – zur Unterstützung von Muskeln und Immunsystem.

Komplexe Kohlenhydrate

Vollkornbrot und -getreide; bei empfindlicher Verdauung auch hellere Getreideprodukte.

Flüssigkeitszufuhr

Mindestens 1,5 l Flüssigkeit täglich. Da Senioren oft zu wenig trinken, sind kleine, häufige Portionen Wasser oder Kräutertee empfehlenswert.

Anpassung der Mahlzeiten

Konsistenz

Pürierte oder weiche Kost bei Kau- oder Schluckbeschwerden.

Geschmack

Weniger Salz und scharfe Gewürze; stattdessen milde Kräuter zur Verbesserung von Aroma und Appetit.

Ästhetik

Eine schön angerichtete, farbenfrohe Mahlzeit regt den Appetit genauso an wie ihre Nährstoffe.

Beispielhafter Speiseplan (1 Tag)

Fazit

Die Ernährung von Senioren in Pflegeheimen ist ausgewogen, individuell angepasst und wird von Fachkräften überwacht. So haben Angehörige die Sicherheit, dass ältere Menschen Mahlzeiten erhalten, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördern.

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